15 Jahre Caritas-Tagestreff und Tafel in Weißwasser

Kühltransporter seit 2016 im Einsatz

In diesem Jahr wiederholt sich das 15. Mal die Gründung der Tafel in Weißwasser / Oberlausitz. Unter der Trägerschaft des Caritasverbandes e.V. der Diozöse– Regionalstelle Görlitz hat sich der Tagestreff in Weißwasser schnell als zuverlässiger Anlaufpunkt für Hilfeersuchenden bei allen sozialen Alltagsproblemen entwickelt. Heute versorgen die 22 Helfer um Frau Grus und Frau Krause Bedürftige mit Lebensmittelspenden ,einem warmen Mittagessen und Dingen des täglichen Bedarfs.

Kindertanzgruppe
Trödelmarkt für und durch die Tafeln

Zu den über 420 Tafelkunden , welche pro Woche regelmäßig den Tagestreff auf der Uhlandstraße aufsuchen, gehören Kunden wie Senioren mit geringen Renten, Menschen mit körperlichen Behinderungen , Alleinerziehende, aber auch Einwanderer wie Russlanddeutsche und Migranten aus den umliegenden Asyl- Aufnahmeeinrichtungen. Zu anderen Hilfs- Organisationen, wie unter anderen dem DRK, bestehen kameradschaftliche Kooperationsbeziehungen bei der Bewältigung der gemeinsamen niederschwelligen sozialen Arbeit. Der Tagestreff ist aber auch ein ständiger Ort der Begegnungen, welches auch generationsübergreifend gelebt wird. Anlässlich des Tages der offenen Tür am 20.08.2016 überzeugten auch kleine Rahmenprogramme und Betätigungen, das es den Weißwasseranern Ernst mit Integration und Zuwendung ist. Begeistert erlebten die ca. 250 Besucher den Auftritt des Kalinka Chores Weißwasser und einer Kindertanzgruppe. Natürlich war auch für das leibliche Wohl aller Gäste bestens gesorgt und eine kleine Tombola und ein Trödelmarkt wurde für die Gäste veranstaltet. Breite Resonanz fand ein Kuchenbuffet, welche die Tafelhelferinnen mit viel Kreativität vorbereitetet hatten. Ab diesem Jahr verfügen die Kolleginnen und Kollegen in Weißwasser über einen neuen Kühltransporter, welche durch die Lidl Pfandspendenaktion des Bundesverbandes der Tafeln und LIDL mit finanziert werden konnte. Damit ist es möglich noch effizienter mit Märkten und der Landeslogistik zusammenarbeiten zu können

 – Zum Artikel der Lausitzer Rundschau

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