Anlässlich des 20 jährigem Dresdner Tafel Bestehens trafen sich zahlreiche Aktivisten, Spender und Sponsoren der Tafelbewegung um gemeinsam mit Frau Dr. Edith Franke, der Gründerin der ersten Tafel in Sachsen und Ostdeutschland, diesen Tag feierlich zu begehen. Frau Beate Weber-Kehr, stellvertretende Vorsitzende des Bundesverbandes der Deutschen Tafeln e.V., würdigte in einem Grußwort die Verdienste von Dr. Franke für die gesamte Tafel Bewegung Deutschlands.
Dr. Edith Franke gab diesen Dank an die zahlreichen ehren- und hauptamtlichen, Mitstreiter, von denen ein Großteil seit mehreren Jahren in der Dresdner Tafel aufopferungsvolle Arbeit leisten, weiter.In einer emotional vorgetragenen Rede wurden die Leistungen von Dr. Franke in den 20. Jahren für die Stadt Dresden und darüber hinaus mehrfach gewürdigt. Durch den Sozialbürgermeister Herrn Seidel wurden aber die betriebswirtschaftlichen Herausforderungen, denen sich die Dresdner Tafel künftig stellen muss, angesprochen. Alle Beteiligten und Gäste eint ein, von Dr. Franke einst getroffener Leitspruch – „Es ist ein Segen, das es die Tafeln gibt- aber unsere Gesellschaft wäre besser, wenn es sie nicht geben müsste„.
Diesem Gedanken folgen auch die zahlreiche Spender, die in jüngster Vergangenheit wiederum die Arbeitsfähigkeit der Dresdner Tafel unterstützt haben.